Frauenfußball ist heute längst nicht mehr nur eine Randnotiz in der Welt des Fußballs. Wenn man an Fußball denkt, kommen einem zuerst Namen wie Messi oder Ronaldo in den Sinn, doch immer mehr rücken auch Spielerinnen wie Alex Morgan, Vivianne Miedema oder unsere eigenen Stars aus der Frauen-Nationalmannschaft in den Vordergrund. Und die Aufmerksamkeit für Frauenfußball wächst weiter – und das aus gutem Grund! Hier kommt eine kleine Zeitreise, ein Blick hinter die Kulissen und vielleicht auch ein bisschen Humor – ganz im Zeichen des Fußballs.
Die Geschichte des Frauenfußballs
Man muss schon etwas schmunzeln, wenn man sich vorstellt, dass Frauen in Großbritannien im späten 19. Jahrhundert auf den Fußballplatz gingen, aber damals noch nicht viel Aufmerksamkeit bekamen. 1921 untersagte der englische Fußballverband den Frauenfußball in seinen Vereinen, was die Entwicklung des Sports in der Folge massiv bremste. Doch wie so oft: Was unterdrückt wird, wächst im Geheimen, und so kamen die ersten großen Erfolge der Frauen in den 1970er Jahren.
Nicht zuletzt die Bundesliga der Frauen in Deutschland brachte die nötige Popularität und Professionalität, um den Frauenfußball zu dem Sport zu machen, den wir heute kennen. Der DFB hat in dieser Hinsicht vieles richtig gemacht und mit der Etablierung der Frauen-Bundesliga ein starkes Fundament geschaffen, das den Frauen in Deutschland und weltweit hilft, sich als echte Profis zu etablieren. Bayern, Wolfsburg und Co. sind heute die stärksten Klubs der Frauen-Bundesliga – und sie kämpfen nicht nur um nationale Titel, sondern auch um die europäische Krone in der UEFA Women’s Champions League.
Der Moment der Wende: Fußball wird endlich auch für Frauen ernst
Ich erinnere mich noch gut an die Weltmeisterschaft 2011 in Deutschland, als die DFB-Frauen es ins Halbfinale schafften. Was damals noch als “das Ereignis der Stunde” gehandelt wurde, hat heute schon fast League-Charakter – die Medienberichterstattung, die Live-Übertragungen, die Fans in den Stadien – all das ist mittlerweile Standard. Und wenn wir uns den Frauenfußball bei der letzten Weltmeisterschaft 2019 in Frankreich anschauen, sehen wir, wie die Frauen-Nationalmannschaft längst auf dem internationalen Parkett angekommen ist.
Und das ist erst der Anfang! Heute können wir stolz auf die Entwicklung des Frauenfußballs schauen. Wenn wir uns die Top-Teams der Welt anschauen, wie die Nationalmannschaften aus den Nations wie Schottland, Frankreich oder die USA, sehen wir nicht nur sportliche Spitzenleistungen, sondern auch die enorme Popularität, die der Sport gewonnen hat. Auch in Deutschland ist der Hype real: Die DFB-Frauen ziehen immer mehr Zuschauer an, und bei den großen Turnieren ist der Fußball zur echten League geworden, die uns immer wieder mit neuen, spannenden Geschichten fesselt.
Frauenfußball und der mediale Hype: Ein Witz, der keinen mehr stört
Nun fragen sich sicherlich einige von euch: Warum interessiert sich jetzt plötzlich jeder für den Frauenfußball? Was hat sich geändert? Klar, es gibt die sportlichen Erfolge, aber die Medien haben einen entscheidenden Anteil daran, dass die Spielerinnen und ihre Geschichten eine viel breitere Aufmerksamkeit erfahren. Der Rundfunk in Form von ZDF und ARD haben mit ihren Live-Übertragungen dazu beigetragen, dass Frauenfußball mittlerweile fast genauso präsent ist wie die Männer. Und es ist erfrischend zu sehen, wie die Zuschauerzahlen in den letzten Jahren gestiegen sind. Manchmal kann man das Gefühl haben, dass der Hype fast ein bisschen zu viel ist – doch irgendwie fühlt es sich auch einfach richtig an.
Egal ob es um die Frauen-Bundesliga, den DFB-Pokal oder die internationalen Nations geht, der Fußball hat längst die Frauen als ebenso starke Akteure anerkannt. Die Mischung aus sportlichem Ehrgeiz und dem Charme der Spielerinnen sorgt für eine Atmosphäre, die einfach Spaß macht. Und wenn sich dann noch Medienhäuser wie das ZDF oder ARD die großen Frauenfußball-Spiele schnappen, ist die Party perfekt.
Ein Blick auf die größten Stars im Frauenfußball
Wenn wir uns die größten Frauenfußballerinnen anschauen, merken wir schnell, dass die Frauen im Sport mittlerweile ebenso viel Aufmerksamkeit genießen wie ihre männlichen Kollegen. Spielerinnen wie Alexandra Popp, Lena Oberdorf, Fridolina Rolfö, und die weltberühmte Marta sind längst mehr als nur Profis – sie sind wahre Stars, die dem Fußball die nötige Würze verleihen.
Besonders in der Bundesliga wird viel investiert, und Clubs wie Bayern München, Wolfsburg und Frankfurt setzen auf hochkarätige Spielerinnen, die nicht nur im DFB-Pokal, sondern auch in der Champions League für Furore sorgen. Diese Teams haben sich im Laufe der Jahre nicht nur sportlich etabliert, sondern sind auch kommerziell ein großer Erfolg. Man kann also sagen: Der Frauenfußball hat nicht nur das Spielfeld, sondern auch die Wirtschaft erobert.
Frauenfußball – die spannende Zukunft
Wer nun denkt, der Frauenfußball hat seinen Zenit erreicht, der irrt sich gewaltig. Die kommende Generation von Spielerinnen ist vielleicht die talentierteste, die es je gab. Und dank der zunehmenden professionellen Strukturen in den Vereinen, wie sie bereits in der Frauen-Bundesliga zu finden sind, wird der Weg für den nächsten großen Schritt bereitet. Teams wie Bayern, Wolfsburg und Frankfurt arbeiten an einer League, in der es in Zukunft noch professioneller zugehen könnte. Und auch das internationale Geschäft wird immer mehr angekurbelt. Mit der zunehmenden Globalisierung des Frauenfußballs könnten in den nächsten Jahren noch viele Überraschungen auf uns warten.
Frauenfußball und der sportliche Ehrgeiz
Doch der Frauenfußball ist nicht nur ein sportliches Spektakel, sondern auch ein Spiegelbild des gesellschaftlichen Wandels. Was in den letzten Jahrzehnten noch undenkbar war, ist heute selbstverständlich: Frauen spielen auf den höchsten Ebenen, mit dem gleichen Ehrgeiz, der gleichen Leidenschaft und demselben Fußball-Verstand wie ihre männlichen Kollegen. Der gesellschaftliche Wandel spiegelt sich in den modernen Spielerinnen wider. Sie sind starke Vorbilder für die nächste Generation von jungen Mädchen, die davon träumen, irgendwann auf den großen Fußballplätzen dieser Welt zu stehen.
Fazit: Frauenfußball ist gekommen, um zu bleiben
Am Ende lässt sich nur eines sagen: Frauenfußball ist kein Trend, der irgendwann wieder abebbt. Die Frauen-Nationalmannschaft, die Bundesliga und die internationalen Wettbewerbe sind nicht nur sportlich erfolgreich, sondern auch gesellschaftlich von enormer Bedeutung. Der Fußball lebt heute auf allen Ebenen, und die Frauen haben sich ihren Platz in der Welt des Fußballs mehr als verdient. Der Frauenfußball wird also nicht nur in den nächsten Jahren immer erfolgreicher werden, sondern auch die Herzen vieler Fans erobern.
Also, nächste Woche: Haltet die Uhr bereit, schaltet den ZDF-Livestream ein, und verfolgt mit, wie unsere Teams in der Champions League und der Bundesliga weiterhin den Frauenfußball nach vorne bringen. Es lohnt sich! Und wie der große Sportkommentator schon immer sagt: „Der Ball ist rund, und im Frauenfußball wird er mit jeder Saison etwas runder!